Leit- und Wertebild der Stadtteilschule HH-Mitte:

Unsere Schülerinnen und Schüler kommen mit unterschiedlichsten Voraussetzungen, Interessen und Fähigkeiten zu uns neu in den Jahrgang 5 bzw. 7. Wir fördern und fordern sie von Beginn an bis zum jeweiligen Schulabschluss intensiv und individuell auf ihrem Lernweg und bereiten leistungsstarke bzw. ambitionierte Schülerinnen und Schüler auf die Gymnasiale Oberstufe vor. Dazu sind der Stadtteilschule Hamburg-Mitte folgende Leitsätze wichtig:
■ Vielfalt ist Reichtum:
Wir empfinden die Vielfalt der Menschen an unserer Schule als Reichtum. Wir sind davon überzeugt, dass jeder von jedem lernen kann. Wir betrachten unsere Schule als einen Ort der sozialen Begegnung und des sozialen Lernens, an dem Menschen aus unterschiedlichen Kulturen und Religionen, mit verschiedenen Orientierungen, Sprachen und Potentialen miteinander leben und lernen.
■ Eine starke Schulgemeinschaft:
Wir bilden alle zusammen – Schulleitung, Kollegium, alle Mitarbeiter, Schülerinnen und Schüler und ihre Eltern – eine starke Schulgemeinschaft. Wir leben und lernen miteinander in einem Klima, das geprägt ist von Toleranz, Gewaltfreiheit, demokratischem Umgang und gegenseitiger Wertschätzung. Dadurch entwickeln wir ein starkes Wir-Gefühl und Zufriedenheit aller Beteiligten.
■ Vorbereitung auf Beruf und Leben:
Unsere Schule bereitet sich mit einem durchgehenden Konzept von Klasse 5 bis 13 auf das selbständige Leben und den Beruf vor. Wichtig ist für uns dabei die Kooperation mit außerschulischen Lernorten wie Firmen, Beratungsstellen und Hochschulen. Dabei stehen die Stärkung der eigenen Persönlichkeit und der Teamfähigkeit im Vordergrund.
■ Künste und Sport vermitteln besondere Lernerfahrungen:
Wir betrachten Künste (Theater, Musik, Kunst) und Sport als grundlegende schulische Aufgaben und nutzen ihren Reichtum für die Entfaltung der Persönlichkeit. So können Talente erkannt und gefördert werden sowie Selbstvertrauen, Ehrgeiz und Sozialverhalten positiv entwickelt werden.
■ Schule als Lebensraum:
Unsere Ganztagsschule ist ein Lebensraum zum Lernen, Arbeiten, Essen und Spielen. Dabei geht es uns vor allem um ein ansprechendes Bewegungs- und Entspannungsangebot, gesunde Ernährung, ökologische Nachhaltigkeit und eine angenehme Lernatmosphäre.
■ Integration im Stadtteil:
Unsere Schule ist wichtiger Bestandteil des Stadtteils und vielfältig verzahnt mit lokalen Institutionen und Initiativen. Der Stadtteil als zusätzlicher Lernort bietet Möglichkeiten über den Unterricht hinaus Erfahrungen zu sammeln und Kontakte zu knüpfen.
Unserer Schule arbeitet neben unseren Leitsätzen vor allem auch an Werten. Unsere Schule ist als Lern- und Lebensraum ein wichtiger Bildungs- und Erziehungsraum für Mädchen und Jungen unterschiedlicher Altersklassen und Kulturen. Wir unterstützen dieses Zusammenleben mit erarbeiteten Werte-Tagen, Projektwochen und weiteren Projekten in Zusammenarbeit mit dem Schülerrat und allen Schulbeteiligten. Unserer Schwerpunkte sind im Bild zusammen gefasst.
Lesen Sie an dieser Stelle unser Werteverständnis in den einzelnen Wertekategorien gerne nach.
Schwerpunkte unserer schulischen Arbeit:
Viele unserer SchülerInnen haben bereits früh eine klare Perspektive, sei es der Übergang in die Oberstufe oder die Ausbildung. Viele sind aber auch noch unentschlossen. Im Bereich der Berufs- und Studienorientierung unterstützen wir unsere SchülerInnen durch unterschiedliche außerschulische und schulische Projekte sowie mit Angeboten in Jahrgang 10.
Zusätzlich wirken an unserer Schule viele Menschen, die den SchülerInnen bei der persönlichen und beruflichen Lebensplanung zur Seite stehen. Darüber hinaus bieten wir unseren SchülerInnen den Erwerb spezieller Zertifikate an, die für eine erfolgreiche Bewerbung in Wirtschaft und Unternehmen immer mehr gefordert werden.
Zusammenfassend verfolgen wir als zertifizierte Schule für Berufsorientierung folgende Ziele:
■ Individuelle Orientierung:
Unsere SchülerInnen sollen im Laufe der Schulzeit zunehmend Klarheit über eigene Interessen, Fähigkeiten und Ziele gewinnen und somit ein eigenes Profil entwickeln.
■ Ökonomische Orientierung:
Unsere SchülerInnen sollen Einblicke in das Arbeitsleben (und seine Veränderungen) gewinnen und wesentliche ökonomische und rechtliche Strukturen/Sachverhalte kennen(lernen).
■ Berufliche Orientierung:
Unsere SchülerInnen sollen (vor dem Hintergrund des eigenen Profils) geeignete Tätigkeitsfelder und Berufe finden und bereits vor dem Verlassen der Schule notwendige Schritte (Bewerbung, Einstellungstests, etc.) einleiten. Damit wird die Weichenstellung in Ausbildung/Studium vorbereitet.
■ Individuelle Anschluss- bzw. Abschlussorientierung:
In Zusammenarbeit mit schulischen und externen Kooperationspartnern werden Perspektiven für unsere SchülerInnnen besprochen und individuell abgestimmt.
Im Bereich der Digitalen Bildung engagiert sich unsere Stadtteilschule Hamburg-Mitte bereits seit Jahren erfolgreich. Seit den letzten Jahren wird dieses in unserem Lernangebot „MIT–Medien- und Informationstechnologie“ ab Jahrgang 5 an weiter intensiviert. Mit Beginn des MIT-Unterrichts werden unsere Schülerinnen und Schüler im Unterricht, in Neigungskursen 5-7 sowie im Wahlpflichtbereich der Jahrgänge 7-10 im Bereich Medien und Informatik geschult. Informatikunterricht ist im Stundenplan der Klassen verankert, eine Möglichkeit zur Ablegung des ICDL-Modul (Internationaler Computerführerschein) besteht in Klasse 10.
Unsere Stadtteilschule Hamburg-Mitte unterrichtet nicht nur Fächer sondern insbesondere Schülerinnen und Schüler im Lernprozess. Individuelle Bausteine müssen angegangen werden, ein Brückenschlag muss eventuell gebaut werden, um dann Erfolge zu erzielen.
Förderangebote in Jahrgang 5-7gibt es sind zum Beispiel mit Deutsch-Plus, Mathe und Sprache (MAuS), Dybuster-Kurse als computergestütztes Mathematikförderung sowie Förderkurse mit dem Zertifikat "Mathe sicher können Schule". Darüber hinaus bieten wir sogenanntes Soziale-Kompetenz-Training (SKT) mit unseren Sozialpädagogen an.
In der Stufe 8-10 sind verpflichtende Lernzeiten bei schwachen Noten eingebaut. Die Sprachförderung ist im Wahlpflichtbereich für den einen oder anderen verpflichtend. Insbesondere ab Jahrgang 9 & 10 wird in den Fächern DEU/MAT/ENG in E- und G-Kurse differenziert, um Leistungsniveaus zu fördern und zu fordern.

Große Klassen, hallende Räume ohne Schalldämmung, LehrerInnen sowie SchülerInnen wissen nichts über das Thema „Hörschädigung“ – das ist für viele mit einer Hörschädigung an Regelschulen der Alltag.
Neben kleinen Lerngruppen mit in der Regel maximal 15 bis 18 SchülerInnen bietet unsere Schule gegenüber anderen Regelschulen eine Reihe weiterer Vorteile für Lernende mit einer Hörschädigung. Inklusionsklassen für hörgeschädigte SchülerInnen gibt es an der Stadtteilschule Hamburg-Mitte an unserem Schulstandort Lohmühle bereits ab Jahrgang 5. Sie werden von der Sekundarstufe bis zur gymnasialen Oberstufe von uns begleitet.
Vorstellungsfilm | 3Sat-Reportage:


Wir sehen unsere SchülerInnen individuell! Die Schülergruppe, die nicht oder anders hören ist bedeutsam. Das ermöglicht gemeinsames Leben als Schulgemeinschaft:
■ Lehrkräfte und Nicht-Hörgeschädigte werden über die Bedingungen und Probleme einer Hörschädigung aufgeklärt. Dieses geschieht in Zusammenarbeit und mit Fortbildungen.
■ Um Chancengleichheit zu gewährleisten, wird ein individueller Nachteilsausgleich erstellt, der für den alltäglichen Unterricht und vor allem für die Abschlussprüfungen bedeutsam ist.
■ Im Bereich der Ausbildungs- und Studienorentierung wird in Zusammenarbeit mit der Elbschule und weiteren Kooperationspartnern speziell ausgerichtete Informationsveranstaltungen angeboten.
■ Zwei AnsprechpartnerInnen für den Fachbereich Hören und Kommunikation stehen als Ansprechpartner zur Verfügung und sind für die pädagogischen und organisatorischen Belange zuständig.
■ Für ältere Schülerinnen und Schüler, die weiter entfernt wohnen, gibt es die Möglichkeit, in betreute Wohngruppen einzuziehen. Wenden Sie sich bitte frühzeitig an uns.
■ Die Zahlen der SchülerInnen sind pro Lerngruppe auf ca. 15 bis 18 begrenzt.
■ Kommuniziert wird über Höranlagen, die transportabel sind und in allen Klassen- und Fachräumen verwendet werden.
■ Smartboardtafeln werden zur Mitschrift von wichtigen Unterrichtsinhalten eingesetzt und erleichtern es somit, den Unterricht zu verstehen und zu verfolgen.
■ Eine besondere Schallisolierung (Teppichböden, Wand- und Deckenverkleidung) dämpft Nebengeräusche und erleichtert die Wahrnehmung des Wesentlichen.
■ Gehörlose SchülerInnen werden durch GehörlosenpädagogInnen im Team mit einer Lehrkraft unterstützt.
■ Um Chancengleichheit zu gewährleisten, wird ein individueller Nachteilsausgleich erstellt, der für den alltäglichen Unterricht und vor allem für die Abschlussprüfungen bedeutsam ist.
Aufnahmebedingungen für hörgeschädigte SchülerInnen:
Als Stadtteilschule können wir in der Mittelstufe SchülerInnen aller Leistungsspektren aufnehmen und erwarten daher keinen bestimmten Notendurchschnitt. Für die Aufnahme an unserer Gymnasialen Oberstufe unserer Stadtteilschule-Mitte muss das Abschlusszeugnis der 10. Klasse einen entsprechenden Notendurchschnitt aufweisen. Ist dieser Notendurchschnitt nur knapp verfehlt, kann ein Ausnahmeantrag hinsichtlich der Vorbeschulung und Anerkennung der Hörschädigung gestellt werden.
Interessierte SchülerInnen aus dem Hamburger Umland müssen einen Wechsel an unsere Schule mit der Landesschulbehörde abstimmen. Es muss der spezielle sonderpädagogische Förderbedarf nachgewiesen werden. Für SchülerInnen aus Schleswig-Holstein gibt es ein Gastschulabkommen. Ein Wechsel von Schleswig-Holstein nach Hamburg muss daher ebenfalls mit der dortigen Schulbehörde und mit dem Landesförderzentrum für Hören und Kommunikation in Schleswig abgestimmt werden.
Unsere Stadtteilschule Hamburg-Mitte ist seit vielen Jahren eine von der Hamburger Schulbehörde besonders zertifizierte Schule im Bereich der Sport- und Bewegungsorientierung. Als "Sportbetonte Schule" hat sich unsere Schule einen Schwerpunkt gesetzt, welcher hier kurz dargestellt wird:
■ Mehr Sportstunden:
Durchgängig von Klasse von 5 bis 10 stehen mindestens drei Sportstunden auf dem Stundenplan, unser Jahrgang 5 führt zusätzlich eine vierte Sportstunde durch.
■ Sportklassen ab Jahrgang 5:
Bereits seit dem Schuljahr 2017/18 richten wir jedes Jahr in Jahrgang 5 spezielle Sportklassen ein.
■ Durchführung von Schwimm- und Yogakursen:
In Jahrgang 5 oder 6 und 7 erhalten unsere SchülerInnen Schwimmunterricht durch unsere Sportlehrkräfte. Schwimmneulinge sowie schwimmerfahrende SchülerInnen erlernen und sichern hierbei die Schwimmkompetenz. Zusätzlich bieten wir unseren jüngeren SchülerInnen innerhalb der Unterrichtszeit Yogakurse an.
■ Aktive Pausengestaltung:
Während der „Aktiven Pause“ gibt es täglich für alle SchülerInnen die Möglichkeit, in den Pausen verschiedene Sportgeräte auszuleihen bzw. sich auf dem Schulhofgelände sportlich auszutoben. Zusätzlich sind unsere Sporthallen mit verschiedenen Sportangeboten geöffnet.
■ Vielfältige Sportangebote:
Innerhalb des Wahlpflicht- und insbesondere im Neigungskursbereich am Nachmittag werden vielfältige Sportangebote angeboten. Diese reichen z.B. von den klassischen Sportarten wie Fußball, Handball, Basketball bis zu Capoeira, Disc-Golf, Ultimate-Frisbee, usw.
■ Schulische Sportprojekttage und Sportprojektwochen:
In jedem Schuljahr werden Sportprojekttage und Sportprojektwochen durchgeführt. Unsere Sportprojekttage sind schulinterne Wettkämpfe, in dem das Miteinander, das Spielen und Sporttreiben im Vordergrund der Jahrgänge steht. In unserer jährlich stattfindenden Sportprojektwoche widmen wir uns verschiedenen Themen (z.B. Zirkusprojektwoche, Olympia).
■ Teilnahme an "JtfO" und außerschulischen Wettkämpfen:
Unsere Schule fördert und unterstützt die Teilnahme unserer SchülerInnen für (über-) regionale Sportwettbewerbe im Bereich "Jugend trainiert für Olympia" und anderen Wettkämpfen im Jugendbereich. Unsere Schule nimmt an verschiedenen Ausscheidungswettkämpfen erfolgreich teil.
■ Sportorientierte Klassenreisen:
Wir führen sportorientierte Klassenfahrten durch. Egal in welchem Jahrgang, bedeuten Sportangebote während einer Klassenreise Highlights, Gemeinschaftserlebnisse und Herausforderungen.
■ Sportmodul in 10 und Sportprofil an unserer Gymnasialen Oberstufe:
Weiterführend zu unserem Sportmodul in der Mittelstufe bieten wir innerhalb unserer Gymnasialen Oberstufe ein spezielles Sportprofil an.
Unsere Stadtteilschule Hamburg-Mitte ist teilnehmende Schule am Modellprogramm „Kulturagenten für kreative Schulen“. Das Programm „Kulturagenten für kreative Schulen“ hat zum Ziel, bei Kindern und Jugendlichen Neugier für die Kunst zu wecken und mehr Kenntnisse über Kunst und Kultur zu vermitteln. Teilhabe an Kunst und Kultur soll so zu einem festen Bestandteil des Alltags von Kindern und Jugendlichen werden.
Seit mehreren Jahren begibt sich unsere Stadtteilschule gemeinsam mit unseren Kulturagenten und den Kulturinstitutionen vor Ort und im Stadtteil auf den Weg, nachhaltige Strukturen für ein vielfältiges Angebot der kulturellen Bildung und künstlerische Projekte zu entwickeln sowie langfristige Kooperationen aufzubauen.
Dabei sind wir auf einem nachhaltigen Weg mit vielen Projekten und Aktionen im vielfältigen Bereich der Künste für unsere Schülerinnen und Schüler. Das Ziel unserer Stadtteilschule ist, dieses weiterhin in der Zukunft zu planen, zu etablieren und zu leben. Dazu ist uns als Schule wichtig:
■ Kulturaktivitäten, Projektwochen, Kulturfahrten, ...
■ Ausstellungs-, Präsentations- und Aufführungskultur, ...
■ Kooperationen zu Spielstätten, Künstlern, Museen, ...

Unsere Stadtteilschule Hamburg-Mitte hat vieljährige Erfahrung und besonders geschultes Personal im Unterrichten sogenannter IVK-Klassen (Internationale Vorbereitungsklassen):
Ziel dieser Klassen ist es, Schülerinnen und Schüler, die aus den verschiedensten Ländern und aktuellen Krisengebieten nach Deutschland und Hamburg gekommen sind, auf den Besuch der Regelklassen vorzubereiten. Die Schülerinnen und Schüler kommen mit unterschiedlichsten Voraussetzungen, Interessen und Fähigkeiten zu uns und werden an unserer Stadtteilschule von Beginn bis zum Abschluss intensiv und individuell begleitet.
Unsere Stadtteilschule unterscheidet dabei unterschiedliche IVK-Modelle mit dem Ziel, die deutsche Sprache zu lehren und individualisiert auf den Unterricht in der Regelklasse vorzubereiten.
■ Unsere IVK 5/6 bzw. IVK 7/8-Klassen:
In unseren IVK-Klassen der Jahrgänge 5/6 und 7/8 lernen unsere SchülerInnen innerhalb von zwölf Monaten vorrangig Deutsch und werden an die jeweiligen Fachinhalte der Regelklassen herangeführt. Danach wechseln unsere IVK-Schülerinnen und Schüler je nach Kenntnisstand und individueller Entwicklung in eine Regelklasse. In diesen werden sie weiterhin durch spezielle Kurse und Fördermaßnahmen unterstützt.
■ Dreijähriges Sondermodell für ältere IVK-SchülerInnen:
Dieses Modell ist eingeführt worden, um insbesondere älteren ausländischen Jugendlichen die Möglichkeit zu schaffen, in Deutschland ihren Schulabschluss neu zu erwerben. Innerhalb von drei Jahren werden sie in der sogenannten IVK-9/10 je nach individuellen Fähigkeiten zum ersten bzw. zweiten Bildungsabschluss geführt. Die zentralen Prüfungsanforderungen dieses IVK-Modells unterscheiden sich nicht von den der Regelklassen.
■ PATENPROJEKTE:
Das Besondere unserer Stadtteilschule Hamburg-Mitte ist unsere Integration! Unser Schulstandort Griesstraße ist im Bereich der integrativen Beschulung von Internationalen Vorbereitungsklassen einer der größten in Hamburg.
Unsere Schule hat die Ressource von über 78 verschiedenen Nationen, die einen großen sprachlichen Pool bilden und eine Menge Vielfalt in den Schulalltag hineinbringen. Und genau diesen gilt es zu nutzen - integrativ!
So ist unserer Stadtteilschule-Mitte wichtig, dass unsere Schülerinnen und Schüler der Internationalen Vorbereitungsklassen von Anfang an Teil der Schule werden und diese bereichern.
Mit diesem Ziel wurde neben bestehenden Projekten auch ein Patenprojekt 2017 eingeführt, welches fördernd wirkt und unsere neuen IVK-Schülerinnen und Schüler zum Erreichen ihrer Ziele unterstützt. Das Patenprojekt wird wöchentlich evaluiert, indem die Paten ihre Arbeit rückmelden und Chancen und Grenzen ihrer Arbeit erkennen und aufzeigen. Außerdem wird über Möglichkeiten der Verbesserung nachgedacht und diskutiert.
Unsere Schulpaten sind sehr engagiert und können neben ihrer verschiedenen Muttersprachen gut Deutsch und Englisch vermitteln. Sie werden wöchentlich im Umfang von zwei Unterrichtsstunden von einer Lehrkraft aus dem Bereich der Interkultureller Koordination betreut und nehmen Neuankommende IVK-Schülerinnen und Schüler als Patenschüler auf.
Und ihre Unterstützung ist vielfältig und großartig - denn meistens bewirken viele kleine Sachen ein großartiges Ganzes:

Stolze und engagierte Schülerpaten freuen sich, um in ihrer Schule Neuankömmlinge zu begrüßen.
Bei jeder guten Gelegenheiten - es wird immer geholfen und unterstützt.

Manchmal muss man auch auf Händen getragen werden!

Patenschülerinnen aus den letzten Jahrgängen
